html-Befehle werden auch als Tags bezeichnet.
Tags fangen immer mit einem Kleinerzeichen (<) an, dann
kommt der Name des Tags und zum Abschluß kommt ein Größerzeichen
(>), also etwa so: <name>.
Es gibt Tags, die mitten im Text auftauchen (sie werden als
leere Tags bezeichnet) und andere, die einen Teil des
Textes umschließen. Dazu gibt es neben dem schon beschriebenen
Opening Tag noch einen Closing Tag, der sich von
ersterem nur durch einen Slash ( /) vor dem Namen
unterscheidet: </name>.
Außerdem gibt es noch Tags, die Attribute haben, mit denen man das Verhalten
des Tags beeinflußen kann.
Solche Attribute stehen zwischen dem Namen und dem Größerzeichen und
werden durch Leerzeichen voneinander getrennt.
Manche Attribute haben zusätzlich noch einen Wert, dieser wird dann mit einem
Gleichheitszeichen an das Attribut angehängt.
Enthält der Wert selber Leerzeichen, sollte man ihn in Anführungszeichen
einschließen:
<name ATTR="Wert">.
Ein ganz komplizierter Tag würde also so aussehen:
Da html als ASCII-Text definiert ist, dürfen auch keine Zeichen über 127 verwendet werden. Das heißt zunächst auch erst mal, daß keine Umlaute direkt in den Text geschrieben werden dürfen. Um dennoch Umlaute und Sonderzeichen im Text unterzubringen, dienen die sogenannten Entities, die eine Umschreibung für Umlaute sind.<name ATTR1 ATTR2="Wert">
Irgendwelcher Text
</name>
Entities fangen mit einem Ampersand (&) an, dann folgt
der Name des Entities, abgeschlossen mit einem Semikolon (;).
Der Ampersand selber hat dann natürlich auch ein eigenes Entity;
ebenso braucht man für das Größer- und das Kleinerzeichen auch eigene Entities.
ä:Eine Liste der anderen Entites ist in Arbeit.äö:öü:üß:ß
Ä:ÄÖ:ÖÜ:Ü
&:&<:<>:>
Auf den RZ-Workstations steht Ihnen das Kommando htmlconv zur Verfügung, mit dem Sie in einem Dokument die ISO-Umlaute in html umwandeln können.
<html>-Tag eingeschlossen.
Damit wird der Dokumententyp und die Version der Dokumentenbeschreibungssprache
identifiziert; dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil bereits an einer
neuen Version gearbeitet wird, die dann html+ heissen soll.
Das eigentliche Dokument gliedert sich dann in einen
Header und einen
Body.
Der Header wird durch
<head>-Tags umschlossen, hier stehen allgemeine
Informationen über das Dokument, aber nichts, was zu irgendeiner Ausgabe führt.
Der Body ist der eigentliche Informationsträger,
er wird durch <body>-Tags begrenzt und enthält all das, was
später zur Anzeige kommen soll.Ein typisches Dokument sollte also so aussehen:
Auf den RZ-Workstations steht Ihnen das Kommando newhtml zur Verfügung, mit dem Sie ein leeres Dokument anlegen können, das diesen Konventionen entspricht.<html>
<head>
Header-Elemente
</head>
<body>
Body-Elemente
</body>
</html>
Das wichtigste Element im Header ist der Titel des Dokuments. er wird
mit <title> gekennzeichnet.
Der Titel sollte ein Dokument auch außerhalb seines Kontextes kennzeichnen,
er wird z.B. für die Anzeige in der History oder der Hotlist
benutzt.
Er sollte, alleinstehend, eine Aussage über das Dokument geben, anhand der
man das Dokument identifizieren, unter der man sich etwas vorstellen kann.
Insbesondere sollte man Titel wie "Einführung" oder "Überblick" oder
"Meine Homepage" meiden - das sind Überschriften!
Ein weiteres wichtiges Element is das <LINK>-Element, es
soll hier aber nicht in der ihm gebührenden Ausführlichkeit behandelt werden.
Vielmehr sei seine wichtigste Anwendung herausgegriffen, nämlich die
Kennzeichnung des Urhebers eines Dokuments.
Dazu erhält der <LINK>-Tag ein Reverse-Relationship-Attribut
(REV) mit dem Wert "made", es kennzeichnet also,
wer das Dokument "gemacht" hat.
Der Autor wird dann im HREF-Attribut aufgeführt, er wird durch
eine mailto:-URL gekennzeichnet, die eine E-mail-Adresse
enthält.
Einige Browser sind aufgrund dieser Kennzeichnung bereits in der Lage,
Kommentare direkt an den Autor zu schicken.
Der Header ist mit <head>-Tags geklammert.
Ein typischer Header könnte also so aussehen:
Im Header dürfen außerdem noch<head>
<title>Dokument-Titel</title>
<LINK REV="made" HREF="mailto:user@rz.uni-karlsruhe.de">
</head>
<ISINDEX>,
<NEXTID> und <BASE> auftauchen, die
hier aber nicht behandelt werden sollen, da sie für normale Dokumente
ohne Bedeutung sind.
Einfacher Text wird auf Dauer langweilig, sieht unattraktiv aus und vermittelt auch nicht das, was man vermitteln möchte. Deshalb gibt es in html zusätzliche Tags, mit denen man etwas über die Struktur und den Inhalt des Dokuments aussagen kann. Diese Struktur wird dann vom Browser in ein Layout übertragen, das aber von Browser zu Browser unterschiedlich sein kann. Man sollte beim Schreiben eines html-Dokuments also immer darauf achten, daß es von unterschiedlichen Programmen ganz unterschiedlich dargestellt werden kann und daher keine Annahmen darüber treffen. Insbesondere Sätze wie "Klicken Sie mit der Maus auf die blauen unterstrichenen Wörter" sind für Leser, die nur ein ASCII-Terminal haben und mit den Cursortasten fett geschriebene Wörter auswählen müssen, äußerst verwirrend.
html-Tags dienen also nur einer semantischen Gliederung des Dokuments und geben dem Browser Hinweise über den Inhalt, die dieser dann in eine seinem Benutzer angenehme Darstellung übersetzt.
<H1> bis <H6>
markiert werden.
Ein mit einer Überschrift versehener Text sähe also so aus:
<H1>Überschrift</H1>
Ganz ganz viel Text.
<P>-Tag, der zwischen zwei Abschnitte
gestellt wird und zwei Abschnitte voneinander trennt.
Abschnitte werden i.A. durch einen Abstand voneinander getrennt. Ab und an kann es notwendig werden, eine neue Zeile anzufangen, ohne einen Abstand zu erzeugen; für diesen Zeilenumbruch dient derGanz viel Text.<P>
Noch mehr Text.
<BR>-Tag.
Er wird genau wie <P> verwendet.
Eine deutlichere Trennung mehrerer unabhängiger Teile eines Dokuments
kann man durch das Einsetzen einer horizontalen Linie erreichen.
Sie wird mit dem <HR>-Tag erzeugt und wird wie
der <P>-Tag zwischen die zu trennenden Abschnitte
gesetzt.
Eine besondere Art des Abschnitts ist ein Zitat oder ein Beispiel.
Hierzu dienen die <blockquote>-Tags, die im Gegensatz
zu den anderen nicht leer sind.
Zitate und Beispiele werden oft eingerückt dargestellt.
Ein Beispiel für ein Zitat:
Die TagsEinfacher Text
<blockquote>
Zitierter Text
</blockquote>
Weiterer Text
<P>, <BR> und
<HR> sollten nur dann verwendet werden,
wenn ansonsten der Text zu einem Abschnitt zusammenfließen würde.
Insbesondere sollten nicht mehrere aufeinander folgen, auch wenn
manche Browser dies tolerieren; andere erzeugen damit fast leere
Seiten.
Ebenso brauchen vor oder nach anderen Tags, die ebenfalls eine
Trennung des Textes bewirken (z.B. Überschriften), keine
Abschnittstrenner zu stehen.
<UL>-Tags begrenzt,
die einzelnen Listenelemente werden durch <LI>
eingeleitet:
Für eine definierte Abfolge, wie sie z.B. in einer Gebrauchsanweisung auftaucht, steht die geordnete Liste zu Verfügung. Der Browser sorgt dabei dafür, daß dies auch zum Ausdruck kommt (z.B. durch fortlaufende Nummern vor den Einträgen). Eine geordnete Liste funktioniert genau wie eine ungeordnete, nur ist jetzt<UL>
<LI>Ein Eintrag
<LI>Noch ein Eintrag
</UL>
<OL> statt <UL> zu
verwenden.
Der dritte Typ unterscheidet sich von den vorherigen dadurch, daß ein
Eintrag jetzt aus zwei Teilen besteht: einem Eintrag und einer zugehörigen
Beschreibung.
Eine solche Liste läßt sich als Glossar u.ä. verwenden.
Das Schlüsselwort wird dabei durch <DT> eingeleitet,
die zugehörige Erklärung durch <DD>:
Es gibt außerdem noch die Listentypen<DL>
<DT>Ein Eintrag
<DD>und der zugehörige Text
<DT>Ein anderer Eintrag
<DD>und der dazugehörige Text
</DL>
<DIR>
und <MENU>, die aber kaum Verwendung finden.
<EM>
(Hervorhebung) und <STRONG> (Betonung).
Zur Darstellung computerbezogener Daten eignet sich <code>
Der Browser entscheidet selber, wie er welche Markierung anzeigt,
üblich ist aber kursiv zur Hervorhebung und fett zur Betonung, so verfügbar.
<code>-Tags werden oft als nichtproportionaler Zeichensatz
dargestellt.
Neben den strukturellen Markierungen gibt es auch noch explizite Anweisungen für kursiven Text (<EM>Hervorgehobener</EM> und <STRONG>betonter</STRONG> Text
<I>),
fetten Text (<B>),
unterstrichenen Text (<U>)
oder Schreibmaschinentext (<TT>).
Dies ist aber keine Garantie dafür, daß der Text dann auch wirklich so
erscheint, da manche Browser ihn nicht wie gewünscht darstellen können!
Man sollte daher nach Möglichkeit auf diese Markierungen verzichten und
auf die strukturellen zurückgreifen.
Es gibt außerdem noch die Sondervarianten
<SAMP>,
<KBD>,
<KEY>,
<VAR>,
<DFN> und
<CITE>,
auf die im Augenblick aber nicht weiter eingegangen werden soll.
<PRE>-Tags zur Verfügung,
die einen Text in einem nichtproportionalen Zeichensatz darstellen
und vorgegebene Zeilenumbrüche beachten:
Ähnlich verhalten sich<PRE>Die erste Zeile
Die letzte Zeile</PRE>
<XMP> und
<LISTING>, die aber selten gebraucht werden.
<PLAINTEXT> ist ein veralteter Tag, nachdem alle
weiteren Befehle ignoriert wurden; er sollte nicht mehr verwendet werden.
Das kommt aber erst morgen ;-)
<!-- und -->
eingeschlossen.
>
alle Kommentare Kommentare gewesen sein.
<SGML><html><head><title><ISINDEX> ACTION<NEXTID> N<LINK> name HREF REL REV URN title METHODS<BASE> HREF<EM><TT><STRONG><B><I><U><code><SAMP><KBD><KEY><VAR><DFN><CITE><body><A> name HREF REL REV URN title METHODS<IMG> SRC ALIGN ALT ISMAP<P><BR><HR><H1><H2><H3><H4><H5><H6><DL><DT><DD><UL> COMPACT<OL> COMPACT<DIR> COMPACT<MENU> COMPACT<LI><blockquote><ADDRESS><form> ACTION METHOD ENCtype<input> type name value CHECKED size MAXLENGTH SRC<SELECT> name size MULTIPLE<OPTION> SELECTED value<PRE> WIDTH<XMP><LISTING><PLAINTEXT><textarea> name ROWS COLSKommentareMorgen mehr zu diesem Thema